Wels war bereits zu Zeiten des großen Römischen Reiches als nördliche Grenzstadt und Verwaltungszentrum in der Ausdehnung von ca. 1 km x 1 km, vor allem aber als Handels- und Gewerbezentrum unter dem Namen Ovilava von Bedeutung.
Möglicherweise hatte es sogar noch früher, in der Hallstadt-Zeit als an der Traun gelegener Ort im Salztransport und Salzhandel Bedeutung.
Nach Ende der Römerherrschaft ist Wels erst später ab 776, und dann im Hochmittelalter erneut urkundlich erwähnt. Viele Gebäude des sehenswerten Stadtplatzes gehen auf das 15. und 16.Jahrhundert zurück. Kaiser Maximilian, der "letzte Ritter" weilte mehrfach in Wels, wo er 1519 in den Räumen der Burg zu Wels verstarb.
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